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Montag, 29. Juni 2009
Dämon im Kloster!
tronsjek, 19:27h
"Ihr könnt es nicht mehr aufhalten"
Diese Worte hämmerten gegen Tronsjeks Bewusstsein, doch sie fanden keinen Einlass. Etwas zu schreckliches geschah in diesem Augenblick in der Realität, das seine gesamte Konzentration in Anspruch nahm:
Noch während der Heilkundige der Mönche diese Worte mit seinem Mund formte, zog sich ein schwarzer Streifen von seinem Bauch hoch bis zu seinem Hals.
Etwas schreckliches würde geschehen, da war sich Tronsjek sicher. Keine Zeit mehr.
Er holte aus und schlug zu, doch der Mönch wehrte den Schlag mit seiner Hand ab. Kein Mönch hätte dies jemals schaffen können! Doch die Antwort lies nicht auf sich warten:
Der schwarze Streifen war breiter geworden und glich nun einem mit Teer gefüllten Spalt inmitten des Corpus, der sich langsam ausbreitete. Doch es floss kein Blut, kein Schmerz war ihm anzusehen. Stadessen verlor die Hand an Form, sie verlängerte sich, die Finger verschwanden, zogen sich nach innen, eine einzige Masse bildete sich - Tronsjek lies den Streitkolben seiner linken Hand niedersausen - abgewehrt von einem Tentakel! Beide Arme waren nun schwarze, wabernde Tentakel, die zu zwei Schlägen ausholten.
Ungeachtet dessen knickte Kopf des Mönches ab, an dem vorbei sich ein dritter Tentackel schlängelte. Angewidert trat Tronsjek einen Schritt zurück und hielt Intuitiv seine beiden Waffen in die Höhe- gerade noch rechtzeitig, um die Schläge abzuwehren.
Hinter dem Kopf, wohl vom Rücken ausgehend, kroch ein vierter Tentakel hervor. Sie alle holten zum Schlag aus.
"Roderiiiick!!!"
Sein Kopf sauste hoch. Er drehte sich um. Eine einzige Sekunde verging, dann zog er im Rennen seinen Anderthalbhänder aus der Scheide, die auf seinem Rücken befestigt war. Die Treppe hoch, trat die Tür auf, aus dem Wohnhbereich heraus, helles Licht, über den Burghof, die verwunderten blicke der Arbeiter beiseite lassend, Richtung Hakon und Tronsjek.
Ein unterdrückter Schmerzschrei bahnte sich seinen Weg aus Tonsjeks Kehle. Er wurde zurückgedrängt, sechs Tentakel waberten aus dem entstellten Menschen vor ihm - die teerige Spalte hatte mitlerweile den kompletten Körper aufgerissen, der nun an den Seiten eines aus Tentakeln bestehenden Wesens hing und langsam herabglitt.
Tronsjek stand einem überlegenen Feind gegenüber.
Hakons Zeigefinger beschrieb einen Kreis, dann deutete er auf den Dämon, gegen den Tronsjek verzweifelt stand hielt. Das Schwert aus Feuer folgte seinem Befehl. Hakons Hand formte sich zu einer Faust, die er aprupt herabzog, um das über dem Dämon schwebente Feuerschwert, das er gerade dorthin dirigiert hatte, niedersausen zu lassen. Es schlug auf die schwarze Masse des Dämons auf, die dem Feuer zu entweichen versuchte. Seine Hand öffnete sich nun, alle fünf Finger gespreizt, fuhr nach oben und formte erneut eine Faust.
Es gab nur eine Möglichkeit dieser Hölle aus niederpeitschenden Tentackeln zu entkommen:
Tronsjek schloss kurz die Augen, spürte die Wärme des Oduns in seinen Muskeln, holte erneut aus - doch es waren zu viele Tentakel, zwei von ihnen hatten sich einen Weg an Tronsjeks Flanken gebahnt und schlugen nun gleichzeitig zu.
Der Aufrprall schnürte Tronsjek die Luft ab, er keuchte laut auf. Wo um alles in der Welt blieb Roderik?!
Roderick rannte an Hakon vorbei, in einem Augenblick, in dem die Zeit still zu stehen schien, blickten sie sich gegenseitig in die Augen.
Der eine Blick sagte Roderick alles und das war nichts gutes. Langsam drehte er den Kopf wieder nach vorn, war nun an Harkon vorbeigestürmt und musste ein unbeschreibliches Bild ertragen. Ein perverses Unwesen schlug mit unzähligen Tentakeln auf Tronsjek ein, der fieberhaft versuchte die Defensive zu halten. Ein Dämon, ein Dämon innerhalb eines geweihten klosters! Bei Rondra, Praios und den anderen zehnen, wie konnte das sein?
Panik packte ihn.
Die Tentakel hatten daneben geschlagen, Tronsjek nahm all seinen Mut zusammen und dreschte nun auf das Wesen ein, nicht auf seine Deckung achtend - ein Fehler! Der Tentakel schoss von schräg oben hervor und hätte das Ende bedeutet, doch das Schwert Rodericks zerteilte ihn, bevor er Tronsjek treffen konnte. Jetzt oder nie, das wsuste Tronsjek. Er drehte sich, wich einem Tentakel aus, tat einen Schritt zurück, sprang über einen Weiteren Tentakel, war schon hinter Roderick und holte zum Sprung aus, da traf ihn etwas im Flug hart am Hinterkopf. Er rollte sich ab.
Gerade war Tronsjek durch eine irritierende Abfolge von Drehen, Laufen und Springen den Tentakeln entkommen, da trat auch Hakon, nun wieder seinen Stab in urtümlicher Form in der Hand haltend, mit grimmigem Blick auf den Dämon zu - der Geist ist willig, das Fleisch ist bereit.
Rodericks schläge wuchteten gegen die Masse an Tentakeln, doch er schien nichts ausrichten zu können. Zugleich aber war ihm bewusst, dass diese unpräzisen, harten Schläge die einzige Methode waren diese Perversion des Lebens von dem Gesicht der Erde zu tilgen.
In einer fließenden Bewegung warf Tronsjek seinen Rucksack vom Rücken und wühlte den Heiltrank heraus, den er in einem Zug leerte, dann richtete er sich auf und rannte mit erneuter Energie und der Kraft des Oduns auf den Dämon zu, Roderick und Harkon zu Hilfe.
Mit lautem Gebrüll schwang Tronsjek seinen Kolben in der Rechten nieder, wollte sein Tempo zu einem finalen Schlag ausnutzen, doch die Tentakel zuckten zur Seite, der Dämon nutzte seine Irritation aus und traf ihn hart gegen die Seite.
Ein erstickter Schmerzensschrei.
Hakon kämpfte mit seinem Stab gegen die Tentakel an, doch er konnte ohne seine verbrauchte astrale Macht keinen Schaden anrichten. Die einzige Hoffnung, das wusste er, bestand darin, dass entweder Roderik einen gut platzierten, harten Schlag ausführen konnte, oder Tronsjek lange genug lebte, um den Dämon mit seinem Mindorium-Streitkolben wieder in den Nimbus zu prügeln.
Roderik jedoch fand keine Lücke zwischen dem Gewirr aus Tentakeln, die immer wieder seine ungeschützten Beine attackieren - er hatte zwar schon zwei zerteilt, es waren aber wieder neue nachgewachsen.
Aushalten.
Tronsjek war nach der kurzen Pause, in der er den Heiltrank getrunken und seine Geschwindigkeit verdoppelt hatte, nun wieder mitten im Gewirr aus Tentakeln.
Er ließ den rechten Arm niedersausen, traf einen Tentakel, der zurückzuckte, wehrte mit demselben Arm einen Gegenschlag ab, holte mit der Linken aus und schlug einen weiteren Tentakel zur Seite.
Der nächste Schlag war ein Volltreffer.
Die Tentakel versteiften sich, spreizten sich in alle Richtungen. Von aussen nach innen und von innen nach aussen wurde der gesamte Dämon von einer unsichtbaren Macht zerfressen, fiel als Staub zu Boden und verflüchtigte sich noch im Fall.
Nichts blieb übrig.
Diese Worte hämmerten gegen Tronsjeks Bewusstsein, doch sie fanden keinen Einlass. Etwas zu schreckliches geschah in diesem Augenblick in der Realität, das seine gesamte Konzentration in Anspruch nahm:
Noch während der Heilkundige der Mönche diese Worte mit seinem Mund formte, zog sich ein schwarzer Streifen von seinem Bauch hoch bis zu seinem Hals.
Etwas schreckliches würde geschehen, da war sich Tronsjek sicher. Keine Zeit mehr.
Er holte aus und schlug zu, doch der Mönch wehrte den Schlag mit seiner Hand ab. Kein Mönch hätte dies jemals schaffen können! Doch die Antwort lies nicht auf sich warten:
Der schwarze Streifen war breiter geworden und glich nun einem mit Teer gefüllten Spalt inmitten des Corpus, der sich langsam ausbreitete. Doch es floss kein Blut, kein Schmerz war ihm anzusehen. Stadessen verlor die Hand an Form, sie verlängerte sich, die Finger verschwanden, zogen sich nach innen, eine einzige Masse bildete sich - Tronsjek lies den Streitkolben seiner linken Hand niedersausen - abgewehrt von einem Tentakel! Beide Arme waren nun schwarze, wabernde Tentakel, die zu zwei Schlägen ausholten.
Ungeachtet dessen knickte Kopf des Mönches ab, an dem vorbei sich ein dritter Tentackel schlängelte. Angewidert trat Tronsjek einen Schritt zurück und hielt Intuitiv seine beiden Waffen in die Höhe- gerade noch rechtzeitig, um die Schläge abzuwehren.
Hinter dem Kopf, wohl vom Rücken ausgehend, kroch ein vierter Tentakel hervor. Sie alle holten zum Schlag aus.
"Roderiiiick!!!"
Sein Kopf sauste hoch. Er drehte sich um. Eine einzige Sekunde verging, dann zog er im Rennen seinen Anderthalbhänder aus der Scheide, die auf seinem Rücken befestigt war. Die Treppe hoch, trat die Tür auf, aus dem Wohnhbereich heraus, helles Licht, über den Burghof, die verwunderten blicke der Arbeiter beiseite lassend, Richtung Hakon und Tronsjek.
Ein unterdrückter Schmerzschrei bahnte sich seinen Weg aus Tonsjeks Kehle. Er wurde zurückgedrängt, sechs Tentakel waberten aus dem entstellten Menschen vor ihm - die teerige Spalte hatte mitlerweile den kompletten Körper aufgerissen, der nun an den Seiten eines aus Tentakeln bestehenden Wesens hing und langsam herabglitt.
Tronsjek stand einem überlegenen Feind gegenüber.
Hakons Zeigefinger beschrieb einen Kreis, dann deutete er auf den Dämon, gegen den Tronsjek verzweifelt stand hielt. Das Schwert aus Feuer folgte seinem Befehl. Hakons Hand formte sich zu einer Faust, die er aprupt herabzog, um das über dem Dämon schwebente Feuerschwert, das er gerade dorthin dirigiert hatte, niedersausen zu lassen. Es schlug auf die schwarze Masse des Dämons auf, die dem Feuer zu entweichen versuchte. Seine Hand öffnete sich nun, alle fünf Finger gespreizt, fuhr nach oben und formte erneut eine Faust.
Es gab nur eine Möglichkeit dieser Hölle aus niederpeitschenden Tentackeln zu entkommen:
Tronsjek schloss kurz die Augen, spürte die Wärme des Oduns in seinen Muskeln, holte erneut aus - doch es waren zu viele Tentakel, zwei von ihnen hatten sich einen Weg an Tronsjeks Flanken gebahnt und schlugen nun gleichzeitig zu.
Der Aufrprall schnürte Tronsjek die Luft ab, er keuchte laut auf. Wo um alles in der Welt blieb Roderik?!
Roderick rannte an Hakon vorbei, in einem Augenblick, in dem die Zeit still zu stehen schien, blickten sie sich gegenseitig in die Augen.
Der eine Blick sagte Roderick alles und das war nichts gutes. Langsam drehte er den Kopf wieder nach vorn, war nun an Harkon vorbeigestürmt und musste ein unbeschreibliches Bild ertragen. Ein perverses Unwesen schlug mit unzähligen Tentakeln auf Tronsjek ein, der fieberhaft versuchte die Defensive zu halten. Ein Dämon, ein Dämon innerhalb eines geweihten klosters! Bei Rondra, Praios und den anderen zehnen, wie konnte das sein?
Panik packte ihn.
Die Tentakel hatten daneben geschlagen, Tronsjek nahm all seinen Mut zusammen und dreschte nun auf das Wesen ein, nicht auf seine Deckung achtend - ein Fehler! Der Tentakel schoss von schräg oben hervor und hätte das Ende bedeutet, doch das Schwert Rodericks zerteilte ihn, bevor er Tronsjek treffen konnte. Jetzt oder nie, das wsuste Tronsjek. Er drehte sich, wich einem Tentakel aus, tat einen Schritt zurück, sprang über einen Weiteren Tentakel, war schon hinter Roderick und holte zum Sprung aus, da traf ihn etwas im Flug hart am Hinterkopf. Er rollte sich ab.
Gerade war Tronsjek durch eine irritierende Abfolge von Drehen, Laufen und Springen den Tentakeln entkommen, da trat auch Hakon, nun wieder seinen Stab in urtümlicher Form in der Hand haltend, mit grimmigem Blick auf den Dämon zu - der Geist ist willig, das Fleisch ist bereit.
Rodericks schläge wuchteten gegen die Masse an Tentakeln, doch er schien nichts ausrichten zu können. Zugleich aber war ihm bewusst, dass diese unpräzisen, harten Schläge die einzige Methode waren diese Perversion des Lebens von dem Gesicht der Erde zu tilgen.
In einer fließenden Bewegung warf Tronsjek seinen Rucksack vom Rücken und wühlte den Heiltrank heraus, den er in einem Zug leerte, dann richtete er sich auf und rannte mit erneuter Energie und der Kraft des Oduns auf den Dämon zu, Roderick und Harkon zu Hilfe.
Mit lautem Gebrüll schwang Tronsjek seinen Kolben in der Rechten nieder, wollte sein Tempo zu einem finalen Schlag ausnutzen, doch die Tentakel zuckten zur Seite, der Dämon nutzte seine Irritation aus und traf ihn hart gegen die Seite.
Ein erstickter Schmerzensschrei.
Hakon kämpfte mit seinem Stab gegen die Tentakel an, doch er konnte ohne seine verbrauchte astrale Macht keinen Schaden anrichten. Die einzige Hoffnung, das wusste er, bestand darin, dass entweder Roderik einen gut platzierten, harten Schlag ausführen konnte, oder Tronsjek lange genug lebte, um den Dämon mit seinem Mindorium-Streitkolben wieder in den Nimbus zu prügeln.
Roderik jedoch fand keine Lücke zwischen dem Gewirr aus Tentakeln, die immer wieder seine ungeschützten Beine attackieren - er hatte zwar schon zwei zerteilt, es waren aber wieder neue nachgewachsen.
Aushalten.
Tronsjek war nach der kurzen Pause, in der er den Heiltrank getrunken und seine Geschwindigkeit verdoppelt hatte, nun wieder mitten im Gewirr aus Tentakeln.
Er ließ den rechten Arm niedersausen, traf einen Tentakel, der zurückzuckte, wehrte mit demselben Arm einen Gegenschlag ab, holte mit der Linken aus und schlug einen weiteren Tentakel zur Seite.
Der nächste Schlag war ein Volltreffer.
Die Tentakel versteiften sich, spreizten sich in alle Richtungen. Von aussen nach innen und von innen nach aussen wurde der gesamte Dämon von einer unsichtbaren Macht zerfressen, fiel als Staub zu Boden und verflüchtigte sich noch im Fall.
Nichts blieb übrig.
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