Dienstag, 31. März 2009
Zitate & Momente
Zitate und besondere Spielmomente aus unserer Runde, die es wert sind, hier gelistet zu werden:

*in Arbeit, jeder darf ergänzen*




The Ship-Wall-Situation


Eines war klar:
Die Helden mussten über das Meer nach Maraskan gelangen und das zu einer Zeit in der nahezu die komplette Flotte des Mittelreiches eine Seeblockade in genau diesem Meeresabschnitt durchführte!

Hakon brachte Tronsjek und Roderik zu der Überzeugung, dass es im Hafen jemanden geben wird, der sie unter rechter Bezahlung nach Maraskan brächte. Schlimmstenfalls würden die mittelreichischen Schiffe das Schiff der Helden aufhalten, diese wiesen sich dann aber durch den Brief Wiedbrücks aus und würden nach maraskan gebracht. Entweder in Ketten, was nicht schlimm wär, weil Wiedbrück dann auf Maraskan eingegriffen hätte oder direkt als Gesandte.

Wie das Schicksal aber so spielt, sollte es ziemlich anders kommen.

Für 300 Dukaten, ein jeder gab sein Drittel, fuhr sie ein Seemann mit seinem Schiff in die offene See. Nicht lange dauerte es, da sichteten sie schon den ersten Kreuzer. Dieser gab durch Fahnenzeichen unmissverständlich den Befehl sofort kehrt zu machen.
Noch war Hoffnung da.
Nach dem ersten Warnschuss jedoch wurde Roderik, Tronsjek und vorallem dem Kapitän bewusst, der nun jede Fahrt in Richtung Maraskan abstritt, dass so kein Durchkommen möglich war.
Hakon jedoch lies sich nicht abhalten.
Die weisse Fahne auf dem Schiff brachte nichts, sodass er kurzer Hand einen Brief schrieb, in eine Flasche packte und diese dann magisch über das Wasser bis hin zum anderen Schiff gleiten ließ!

Und tastächlich, die Fahne des Schiffes änderte sich - sie sollten herüber fahren.
Nach hoher Anstrengung den tobenden Tronsjek in ein Beiboot zu schaffen fuhren sie dann auch herüber.

Der Brief reiche nicht als Ausweis aus, sie müssten wieder zurück fahren.
Als sie sich umdrehten sahen sie, dass ihr Schiff gerade wendete. Sie mussten also per Beiboot zurückrudern.
Das war der Moment, in dem Tronsjek vor den Augen aller Hakon ins Gesicht schlug.

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Epiphanien
Unsere Reise führte uns zwischen Schwarzer- und Roter Sichel hindurch auf den Ort Runhag zu. Die meiste Zeit trotteten wir schweigsam hintereinander her. Jeder von uns fühlte eine stetig wachsende Anspannung, und zwang sich zu Konzentration und Aufmerksamkeit. Es war mit Räubern zu rechnen, mit Orks und Goblins im Mindesten, aber wahrscheinlich mit noch viel Erschreckenderem...
Es war diese Situation, in der Roderick unvermittelt bemerkte, dass der Wald nicht so nah von der Strasse entfernt sein konnte, wie bisher angenommen. Was Roderick sofort darauf als Sinnestäuschung und Versprecher abtat, ist Harkon als ein faszinierender Gedanke in Erinnerung geblieben, über den er dann und wann nachdachte, wenn er schweigend seines Weges ging...

Auf der Kutschfahrt Richtung Espen, mitten im von einer Vampirplage heimgesuchten Weidener Winter, kam Harkon dann zu dem Ergebnis, dass sich Roderick bei seinem damaligen Ausspruch für einen kurzen Moment der Schwierigkeit des Versuches bewusst geworden sein musste, in einem stockfinsteren Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist.

Es brauchte jedoch noch mehr Zeit, bis Harkon endlich alle Steine des Puzzels zusammensetzen konnte, und in der nach Dragenfeld laufenden Kraftlinie die Ursache von Rodericks Epiphanie ausmachte...

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