Die Gezeichneten

Zur Person:
Schwester Laniare, Tsa-Geweihte aus Dragenfeld ..

In der Kampagne:
Laniare wurde von der, ob der widernatürlichen Geschehnisse aufgebrachten Dragenfelder Zivilbevölkerung auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Mutter Linai und die Gezeichneten erhielten eine Vision ihres Todes und begaben sich auf die Reise nach Dragenfeld. Laniare hatte sich naiv auf Liscoms Täuschungen eingelassen und für ihn alte echische Rituale vollzogen, die dessen Zeitritual vorbereiteten. Es ist davon auszugehen, dass die junge Göttin ihr vergab, da sie, als sie ihr Fehlverhalten einsah, noch in der Lage war, mächtige Verjüngungselixiere zu brauen.

Bemerkungen der Gezeichneten:

Roderik: Ihre Neugier und Naivität haben den Blick Schwester Laniares getrübt und sie hat törichterweise versucht, sich Schriften der alten Echsen zu nutze zu machen. Es ist höchst bedenklich, dass eine Geweihte der Zwölfgötter so leicht zu manipulieren und zu Ritualhelferin zu machen war. Wenigstens hat sie am Ende ihre Fehler eingesehen und versucht, ein wenig von dem angerichteten Schaden zu beheben. Es mag angesichts der schrecklichen Ausmaße der Katastrophe ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen sein, doch bin ich sicher, dass ihre Reue wahrhaftig und allumfassend war. Ich vermag nicht zu sagen, ob sie den Tod auf dem Scheiterhaufen wirklich verdient hat. Mögen die Götter ihrer Seele gnädig sein.


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