Mittwoch, 1. April 2009
Tronsjek aus den Gjalskerlanden
KK:15
GE:15
KO:15
IN:13
MU:15
FF:12
KL:11
Ch:12

Jährzorn: 10 , Totenangst: 4, Prinzipientreue, Meeresangst: 5
Balance , Gebirgskunde, schnell laden, Kälteresistenz, Meisterhandwerk: Klettern, Raufen, Athletik, GS
Zauber:
Axxeleratus (9), Krötensprung (8), Meisterschuss (5), Chamälioni (7)

Attacke Streikolben: 19 Raufen: 15
Parade Streitkolben: 14 Raufen: 11
Bogen: 24

Fähigkeiten durch den Odun:
Haut des Odun:
Hörner wachsen aus seinem Kopf ( 1w+3), ein dichtes Fell wächst ( pro 4 Asp 1 RS ), Füße werden zu Hufen ( gewissen Ballancevorteil, GS höher, 1w+3 )
Blut des Odun:
tierische Bewegungen, Auswahl verschiedener Kampftechniken





Stämmig gebaut, einen Hartholzharnisch tragend, sitzt Tronsjek auf einem morschen Baumstumpf.
Unter der müffelnden Rüstung trägt er nichts weiter als seine Sonnenungewohnte Haut, die reichlichen Haare auf der Burst die Ebene zwischen Holz und Haut.
Schweiss rinnt ihm in Strömen von Stirn bis in die Stiefel.
Seine Beiden Streitkolben lehnen seitlich gegen den verwitterten Baumrest.
Unter gefaltener Stirn betrachtet er kritisch seinen Kurzbogen, an den er gerade eine neue Sehne angebracht hatte. Sie war im Kampf zerissen, ein Nebeneffekt der Nässe in der Luft des Dschungels.
Ja, er konnte es selbst kaum glauben: Er befand sich auf Maraskan, treffender Weise auch "grüne Hölle" genannt.
Er streckt sich, dehnt seine Muskeln.

Vieles hat sich verändert. Er ist anerkannter Vampirjäger, Dämonentöter, Orkenschreck, hat zusammen mit Roderik eine Riesenspinne erlegt, allein unter Drogen einen ganzen Trupp von maraskanischen rebellen aufgerieben...
Die Zeit ändert die Menschen und dies machte vor Tronsjek nicht halt.
Die Schrecken, die er zusammen mit seinen Gefährten abzuwenden versucht sind von einer solche Wucht und Bosheit, dass Veränderungen in Glaube, Charakter und Körper unumgänglich sind.

Der Bogen schien wieder in Ordnung zu sein und so wischte er sich den Schweiss von der Stirn, denn Hakon kam und wollte ihm irgendeine neue Theorie erzählen.
Es muss also Platz für neuen Schweiss gemacht werden.











Nicht unbedingt viel größer als ein normaler aventurischer Mann in den zwanzigern, jedoch deutlich breiter und robuster, fällt Tronsjek deutlich auf. Ungepflegt langes Haar und ein wild wachsender Bart sind Anzeichen für seine auf Desinteresse beruhende Unwissenheit über gesellschaftliche Bräuche und Sitten.
Würde man ihm das erste mal in einem gesellschaftlichen Umkreis treffen, sagen wir einer taverne, hielte man ihn für stumpf und zurückgeblieben. Überaus jährzornig würde er dir die Knochen Brechen, solltest du ihn dummerweise reizen wollen. Wärest du Mitglied einer streitsuchenden Bande und ihr hättet ihn als Ziel erkoren, würdet ihr schon bald panisch die Flucht ergreifen, während ihm unter grimmigem Blick Hörner aus dem Kopf sprießen und er mit Hufen, größer als jeder Stiefel, den Tisch zur Seite treten würde, um euch unter tieresgleichem Gebrüll zu verfolgen und seinem Zorn freien Lauf lassen. Ein wilder und undurchschaubarer Geselle.
So kann er wirken.
Tronsjek ist ein Tierkrieger, das heisst, dass er seiner Tierart, dem Gebirgsbock, mehr als nur nahe steht. Er ist in der Lage seine Gestalt anzunehmen, ja sich sogar in einen echten Bock zu verwandeln und seine Charakterzüge weisen deutliche Spuren von dieser Nähe: Jährzorn und die sprichörtliche Bockigkeit können den Erfolg zwischenmenschlicher Aktivitäten hindern.
Er ist jedoch keineswegs dumm, auch wenn er durch seine rohe Erscheinung und gesellschaftliche Unbeholfenheit nicht selten diesen Eindruck erweckt.
Durch seine angeboren magischen Fähigkeiten, ist er in der Lage seinen Körper so zu kontrollieren, dass der Effekt einem gewirkten Zauber gleich kommt. Temporäre schnellere bewegung wirkt wie ein Axxeleratus, durch hohe Konzentration ist es ihm möglich unmenschliche Sprünge, die in der Wirkung dem Zauber Krötensprung ähneln, zu erzielen.
Seitdem er jedoch mit Hakon und Roderik durch Aventurien reist und mit ihnen die unglaublichsten Abenteuer erlebt hat, ist sein Charakter etwas glatter geworden, er kann Reaktionen von Menschen besser, aber lange nicht gut, einschätzen. Es müsste schon viel passieren, dass er sich mitten in einer Taverne in ein dämonisch wirkendes Ungetüm verwandelt.
Kämpferisch ist er nicht leicht einzuordnen. Während des Orkskrieges lernte er es mit zwei Handwaffen zu kämpfen, momentan zwei Streitkolben, wobei einer aus Mindorium gegossen wurde.


Durch die Fähigkeit des Axxeleratus und das Führen zweier Waffen ist er ein sehr starker Gegner. Er kämpft unglaublich aggressiv, achtet kaum auf seine Deckung. Dies zeigt, dass er eigentlich kein ausgebildeter Kämpfer, wie zum Beispiel Roderik, ist und seine schlechte Defensive ihm immer wieder zum Verhängnis wird, obwohl er viel Schaden austeilen und einstecken kann.
Auch ist er nicht sonderlich gepanzert, er trägt eine einfache Krötenhaut, um flexibel und schnell zu bleiben.


Er ist aber auch im Umgang mit Pfeil und Bogen geschult, sodass er eine unterstützende Kampfposition einnehmen kann.
Während die Streitkolben im Ledergürtel getragen werden, liegt sein Kurzbogen unbespannt zusammen mit den Pfeilen im Köcher.

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