Freitag, 7. August 2009
Das 3. Zeichen (durch subj. Erinnerung verzerrt?)
tronsjek, 15:40h
Der mysteriöse Druide Archon Megalon geht voran. Ihm folgend Hakon, Roderik, Tronsjek, der Elf und der Magier.
Eine Steintreppe führt sie herab in eine große, unwirklich wirkende Halle: Brausend fegt Wind die Haare der Helden in alle Richtungen, riesige Stalagtiten hängen von der Decke herab.
In der Mitte züngeln Flammen in die Luft, ergeben einen Kreis um eine steinerne Erhöhung, auf der etwas zu liegen scheint, das Tronsjek nicht erkennen kann. Denn genau jetzt ebbt der Wind ab, keine Hand muss mehr das Gesicht vor den herumwirbelnden Haaren schützen. Die Luftströme schließen sich vor den Helden zusammen, ergeben einen erkennbaren Korpus in Form einer fixen Windhose.
Eine Stimme ertönt und erzählt etwas von einer Prophezeiung, die sich nun erfüllen werde. Tronsjek aber hört nach wenigen Wimpernschlägen nicht mehr zu, sondern starrt gebannt auf die klaffenden Risse in dem Fels, die sich ausbreiten und wieder zusammenziehen. Ein Ohrenbetäubender Knall ertönt von irgendwoher, die steinerne Felswand droht zu bersten, die Risse ziehen sich kreuz und quer durch die komplette Höhle.
Ist da gerade Archon Megalon zusammengezuckt?
"Habt Ihr etwa Angst?" höhnt Roderick.
"Angst? Gewissheit."
Archon Megalon geht auf die flammene Wand zu. Das Feuer spiegelt sich in seinen wissenden Augen wider, lange hat er auf diesen Augenblick hingearbeitet. Kurz vor den Flammen bleibt er stehen. Eine Sekunde vergeht, dann streckt er seine Hand aus.
Schnell zieht er sie aus dem versengenden Feuer wieder zurück.
"Interessant.."
Er dreht sich um.
"Ja, Tronsjek, versuch du doch mal!" Sagt Hakon in seinem üblich flappsigen Ton.
"Nun gut..", murmelt Tronsjek und tritt hervor.
Als er neben Archon Megalon, kurz vor den Flammen, steht und ihn ansieht kann er nicht den erwartenden Zorn oder die Enttäuschung ausmachen. Lediglich eine leichte Belustigtheit zieht seine Mundwinkel etwas höher, als sie es normalerweise sein müssten.
Tronsjek streckt die Hand aus.
Mit einem mal weichen die Flammen seiner rechten Hand, er kann durch sie hindurch greifen.
Jetzt erinnert er sich. Der Wind-Jin hatte gesagt:"Doch das Zeichen wählt."
Es hatte ihn gewählt! Deshalb konnte Archon Megalon nicht durch die Flammen gehen.
Doch Tronsjek kann es nun und tritt in den flammenlosen Kreis. Auf einer Art Altar aus Stein liegt ein Reif, der die Form einer sich in den Schwanz beissenden Schlange hat. Tronsjek möchte den Reif gerade nehmen, da löst sich der Biss der Schlange. Sie schlängelt kurz auf dem Altar, dann schwebt sie nach oben. Zugleich schießt eine Fontäne aus Asche in die Höhe, die goldene Schlange scheint die Asche aufzunehmen, wird zu einer aus Asche bestehenden Schlange, schlängelt sich durch die Luft in die Höhe, beschreibt einen Kreis in der Luft, hält auf Tronsjek zu, der erst jetzt begreift was die Schlange vorhat, die Hand zu spät zum Schutz erhebt und von zwei aus Asche bestehenden Zähnen in den Hals gebissen wird.
Es fühlt sich an, als ob Lava durch viel zu dünne Adern gepresst würde.
Als Tronsjek an sich herabschaut, erkennt er, dass der Reif um seinen Hals liegt.
Er dreht sich um.
"Die Abmachung war, dass mir das Vermächtnis zuteil wird. Da dies jetzt an Euch gewissermaßen gebunden ist... weicht Ihr mir nicht mehr von der Stelle."
Es war Archon Megalalons Stimme.
Eine Steintreppe führt sie herab in eine große, unwirklich wirkende Halle: Brausend fegt Wind die Haare der Helden in alle Richtungen, riesige Stalagtiten hängen von der Decke herab.
In der Mitte züngeln Flammen in die Luft, ergeben einen Kreis um eine steinerne Erhöhung, auf der etwas zu liegen scheint, das Tronsjek nicht erkennen kann. Denn genau jetzt ebbt der Wind ab, keine Hand muss mehr das Gesicht vor den herumwirbelnden Haaren schützen. Die Luftströme schließen sich vor den Helden zusammen, ergeben einen erkennbaren Korpus in Form einer fixen Windhose.
Eine Stimme ertönt und erzählt etwas von einer Prophezeiung, die sich nun erfüllen werde. Tronsjek aber hört nach wenigen Wimpernschlägen nicht mehr zu, sondern starrt gebannt auf die klaffenden Risse in dem Fels, die sich ausbreiten und wieder zusammenziehen. Ein Ohrenbetäubender Knall ertönt von irgendwoher, die steinerne Felswand droht zu bersten, die Risse ziehen sich kreuz und quer durch die komplette Höhle.
Ist da gerade Archon Megalon zusammengezuckt?
"Habt Ihr etwa Angst?" höhnt Roderick.
"Angst? Gewissheit."
Archon Megalon geht auf die flammene Wand zu. Das Feuer spiegelt sich in seinen wissenden Augen wider, lange hat er auf diesen Augenblick hingearbeitet. Kurz vor den Flammen bleibt er stehen. Eine Sekunde vergeht, dann streckt er seine Hand aus.
Schnell zieht er sie aus dem versengenden Feuer wieder zurück.
"Interessant.."
Er dreht sich um.
"Ja, Tronsjek, versuch du doch mal!" Sagt Hakon in seinem üblich flappsigen Ton.
"Nun gut..", murmelt Tronsjek und tritt hervor.
Als er neben Archon Megalon, kurz vor den Flammen, steht und ihn ansieht kann er nicht den erwartenden Zorn oder die Enttäuschung ausmachen. Lediglich eine leichte Belustigtheit zieht seine Mundwinkel etwas höher, als sie es normalerweise sein müssten.
Tronsjek streckt die Hand aus.
Mit einem mal weichen die Flammen seiner rechten Hand, er kann durch sie hindurch greifen.
Jetzt erinnert er sich. Der Wind-Jin hatte gesagt:"Doch das Zeichen wählt."
Es hatte ihn gewählt! Deshalb konnte Archon Megalon nicht durch die Flammen gehen.
Doch Tronsjek kann es nun und tritt in den flammenlosen Kreis. Auf einer Art Altar aus Stein liegt ein Reif, der die Form einer sich in den Schwanz beissenden Schlange hat. Tronsjek möchte den Reif gerade nehmen, da löst sich der Biss der Schlange. Sie schlängelt kurz auf dem Altar, dann schwebt sie nach oben. Zugleich schießt eine Fontäne aus Asche in die Höhe, die goldene Schlange scheint die Asche aufzunehmen, wird zu einer aus Asche bestehenden Schlange, schlängelt sich durch die Luft in die Höhe, beschreibt einen Kreis in der Luft, hält auf Tronsjek zu, der erst jetzt begreift was die Schlange vorhat, die Hand zu spät zum Schutz erhebt und von zwei aus Asche bestehenden Zähnen in den Hals gebissen wird.
Es fühlt sich an, als ob Lava durch viel zu dünne Adern gepresst würde.
Als Tronsjek an sich herabschaut, erkennt er, dass der Reif um seinen Hals liegt.
Er dreht sich um.
"Die Abmachung war, dass mir das Vermächtnis zuteil wird. Da dies jetzt an Euch gewissermaßen gebunden ist... weicht Ihr mir nicht mehr von der Stelle."
Es war Archon Megalalons Stimme.
... comment