Donnerstag, 2. April 2009
(AT-IV) Auf der Straße nach Gareth
In der Nacht und am Folgetag hallten immer wieder die gelesenen Worte in den Ohren der Helden wieder. Jeder Schritt wurde schwerer und immer mehr zu einer Qual, doch wie weggeblasen war dieses Gefühl, wandten sich die Helden um, zurück gen Gareth. Der Wind schien angenehmer, das Gras grüner, die Last unbeschwerter. Dies steigerte sich so stark, dass sie nicht in der Lage waren ihren Auftrag zu Ende zu führen und fortan gemeinsam wieder gen Gareth zogen. Jeder Schritt schien sie Meilen zu tragen und kostete kaum Kraft, in Windeseile schafften sie die Strecke und obwohl sie wenig sprachen, formte sich in ihren Köpfen eine unheilvolle, nagende Gewissheit ob der Worte auf der Schriftrolle und was sie für sie selber bedeuten könnten.


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(AT-III) Unheilvolle Worte
Die verbliebene Ausrüstung des Kriegers war schnell gefunden. Seinen Bogen nahm Tronsjek an sich, sein Schwert wurde ihm ins Grab gelegt, besonderes Interesse erweckte jedoch eine Schriftrolle, die er in einer Dokumentenrolle mitführte. Hakon öffnete, trotz der Warnung des Kriegers und unter Roderiks vehementem Protest, und entnahm vorsichtig ein dunkel gefärbtest Pergament. Erst auf dem zweiten Blick fiel die nur unwesentlich dunklere Schrift auf ihm auf: „Kaiser Hal ist ein Tyrann, finde und töte diesen Mann!“, weiter nichts. In einem Anflug von rondragefälligem Zorn zerriss Roderik das Schriftstück in viele kleine Fetzen und warf sie auf dem Boden. Harkon las alle wieder auf uns sammelte sie in dem Behälter. Gemeinsam beschloss die Gruppe die Sache ruhen zu lassen und zuerst ihren eigentlichen Auftrag zu erfüllen.

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(AT-II) Tod eines Kriegers
Nach kurzer Wegstrecke, es blieb kaum Zeit sich kennenzulernen, war Kampfeslärm zu vernehmen. Abseits der Straße fand ein Kampf statt: Eine größere Gruppe vermummter Gestalten griff einen einzelnen Reisenden von Statur eines Kämpfers an. Dieser hatte bereits schwere Wunden davongetragen, wehrte sich jedoch fähig und vehement. Die Helden griffen ein und nach einem kurzen Kampf wurden die Angreifer in die Flucht geschlagen. Zurück blieb ein dem Tode naher Krieger, den die Helden nicht mehr zu retten vermochten. Seine letzten Worte enthielten eine unvollständige Warnung, irgendetwas nicht anzusehen. Die Helden beschlossen ihn zu bestatten.


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(AT-I) Abenteureralltag
Gareth sehen, das war der Wunsch von Hakon, Roderik und Tronsjek. Jeder hatte seine eigenen Gründe sich auf ins Abenteuerleben zu begeben und die große Stadt zu besuchen. Doch wie das nun mal so ist, lockten bald neue Ziele das Herz des Reisenden und auch das Gold mochte für den ein oder anderen eine Rolle gespielt haben. So kam es, dass sie unabhängig voneinander als Wächter eines Handelskonvois wichtiger Güter nach Ferdok anheuerten. Die Strecke versprach keine allzu großen Komplikationen und so verliefen die ersten Reisetage unproblematisch und noch konnten die 3 zukünftigen Gefährten keine Bekanntschaft schließen. Dies änderte sich jedoch schlagartig, als das Rad eines der Wagen brach: Das nächste Dorf war nur wenige Meilen entfernt und als entschieden wurde, dass eine kleine Gruppe vorauseilen sollte, um einen Handwerker zu besorgen, fiel die Wahl zufällig auf Hakon, Roderik und Tronsjek, die sich sogleich gemeinsam aufmachten und fortan gemeinsame Wege gehen sollten.


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